Projektdatenbank
Am FGZ werden aktuell 109 Forschungsprojekte bearbeitet: 84 im Rahmen der Förderung des FGZ durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und weitere 23 in der InRa-Studie „Institutionen und Rassismus“, gefördert aus Mitteln des Bundesministeriums des Innern und für Heimat (BMI).
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Digitale Öffentlichkeiten und ambivalente Teilhabe. Nicht-Aufmerksamkeit als Modus gesellschaftlichen Zusammenhalts
09 / 2020 – 05 / 2023
Zielsetzung / Fragestellung Aufmerksamkeit stellt seit dem 20. Jahrhundert ein Schlüsselkonzept dar, mithilfe dessen das Entstehen von Öffentlichkeiten weit über die Spezialdiskurse der Wissenschaft und des Journalismus hinaus…
» DetailansichtDynamiken sozialer Schließung in Social Media Plattformen. International vergleichende und transnationale Perspektiven auf fragmentierte Öffentlichkeiten
12 / 2020 – 07 / 2022
Zielsetzung / Fragestellung Social Media sind geprägt von Hierarchien und Ungleichheit. Starke Positionen sind an den mühsamen Erwerb von Fertigkeiten gebunden. Die Teilhabe an sozialen Medien geht mit Anforderungen an die…
» DetailansichtProteste und gesellschaftlicher Zusammenhalt: Lokale Konfliktdynamiken im Vergleich
06 / 2020 – 05 / 2024
Zielsetzung / Fragestellung Proteste sind eine Form politischer Partizipation, die sich spätestens seit den 1980er Jahren in der Bundesrepublik Deutschland etabliert hat (Neidhardt & Rucht, 1993). Sie sind zugleich Ausdruck…
» DetailansichtZwischen Antisemitismus, Rassismus und Flucht – Multiperspektivische Zugänge zu Juden / Judentum, Nahostkonflikt und Holocaust in der post-migrantischen Gesellschaft
10 / 2020 – 05 / 2024
Zielsetzung / Fragestellung Das Projekt analysiert Einstellungen zu den Themenkomplexen Juden / Judentum, Holocaust, Nahostkonflikt und Antisemitismus bei verschiedenen Akteur*innen der deutschen Gesellschaft. Es fragt nach ihren…
» DetailansichtZur Rolle von Religion in historischen und aktuellen Analysen von gesellschaftlichem Zusammenhalt
01 / 2021 – 12 / 2023
Zielsetzung / Fragestellung Wie die Beschneidungsdebatte des Jahres 2012 gezeigt hat, können säkulare Argumentationsmuster durchaus dazu dienen, tiefsitzende religiöse Ressentiments zu camouflieren. Bei der Pegida-Bewegung…
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