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 Michael Papendick

Michael Papendick

Wissenschaftlicher Mitarbeiter

+49 521 106-3106
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    Methodology

      Michael Papendick ist Sozialpsychologe und Psychologischer Psychotherapeut, aktuell Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) in Bielefeld, Lehraufträge für Sozial- und Entwicklungspsychologie.  Forscht aktuell zur deutschen Erinnerungskultur, kollektiver Erinnerung und Geschichtsrevisionismus. Weitere Forschungsinteressen sind Protest und sozialer Wandel sowie sozialpsychologische Aspekte sozialer Verantwortung und nachhaltigen Handelns. 

      Im Kontext des FGZ die Frage nach der Rolle und Bedeutung von Erinnerungskulturen für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und ihren Einflüssen auf Einstellungen und Verhalten von Individuen in bzw. und Gruppen. Unter den Begriff der Erinnerungskulturen fallen dabei vermeintlich gesamtgesellschaftliche und kollektive Erinnerungen an und Auseinandersetzungen mit Aspekten wie der nationalsozialistischen deutschen Vergangenheit ebenso wie das lokal geteilte Erleben von und Erinnern an spezifische Ereignisse, die Zusammenhalt stiften oder fördern können, durch die Zusammenhalt aber auch gefährdet sein kann, wenn umstritten ist, ob, wie und was (gemeinsam)erinnert werden soll. Eine relevante Forschungsfrage ist in diesem Kontext auch, inwiefern Erinnerungskulturen und Konflikte um das Erinnern durch bestehende Einstellungen und Normen geprägt werden.

      BIE_F_05
      Geteilte Erinnerung: Die Rolle von Erinnerungskultur für gesellschaftlichen Zusammenhalt
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