Aktuelle Nachrichten
Professor van Laak über Fakten und Mythen: „Ein Narrativ kann ungeheure Macht entfalten“
15. September 2023
Interview mit Prof. Dr. Dirk van Laak (FGZ Leipzig) | Leipziger Volkszeitung, Mathias Wöbking | Wenn „Fakten fragil“ sind, wie es im Motto des 54. Historikertags heißt, wie unterscheiden sich Tatsachen dann noch von Mythen? Ein Interview mit Professor Dirk van Laak vor dem Treffen in Leipzig.
» Externer Link»Wir erleben immer wieder eingestürzte Kartenhäuser«
30. August 2023
Interview mit Prof. Dr. Dirk van Laak (FGZ Leipzig) | kreuzer leipzig, Tobias Prüwer & Franziska Reif | »Gedanken, die mit Taubenfüßen kommen, lenken die Welt.« (Friedrich Nietzsche) Vorm Fenster seines Büros zupft eine Taube ausdauernd Zweige für den Nestbau aus dem Baum, während Dirk van Laak geduldig die Fragen seiner Gäste beantwortet. Anlass des Gesprächs ist der Deutsche Historikertag, der in Leipzig stattfindet. Doch geht es weit über diesen hinaus, berührt den neuen…
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Zusammenhalt ist... gefährlich?
Mit der Veranstaltung „Zusammenhalt ist… gefährlich?“ startet das Forschungsinstitut Gesellschaflticher Zusammenhalt (FGZ) ein neues Dialogformat, das Station an allen 11 FGZ Standorten machen wird und deren Kernthemen verhandeln wird. Den Auftakt macht das Zentrum für…
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Aktuelle Stunde - zum Krieg in der Ukraine
Es geht um politische Entscheidungen wie Waffenlieferungen in ein Kriegsgebiet und einen EU-Beitritt der Ukraine. Ein neues außenpolitisches Selbstverständnis Deutschlands und Europas steht zur Debatte. Auch gilt es, die Rolle von selektiven Erinnerungen und staatlichen…
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Historischer Salon - Geschichte im Gespräch: Multidirektionale Erinnerung
Für die geschichtspolitische Debatte, die im Deutschland des frühen 21. Jahrhunderts über das Verhältnis von Holocaust und Kolonialverbrechen geführt wird, stellt die von dem US-amerikanischen Literaturwissenschaftler Michael Rothberg veröffentlichte Aufsatzsammlung…
» DetailansichtBilderverbot?! Zum Umgang mit antisemitischen Bildern an und in Kirchen
Ob „Judensau“ oder „Ecclesia et Synagoga“: Die kunstgeschichtlichen Zeugen grundlegender antisemitischer Weltaneignungsformen sind Legion. Ist in ihrer Rezeptionsgeschichte eine nachhaltige Wirkung festzustellen? Und wie sähe ein Denkmal aus, das (auch?) an die Gewaltförmigkeit…
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