Als Arbeitsmarktökonom interessiere ich mich in erster Linie für die Rolle sozialer Interaktion am Arbeitsplatz. In den vergangenen Jahrzehnten ist in Deutschland eine zunehmende Spaltung in gute und schlechte Jobs entstanden, die immer weniger im gleichen Betrieb sondern vielmehr getrennt in guten und schlechten Betrieben zu finden sind. Ich interessiere mich für die Möglichkeit zwischen Betrieben zu wechseln und für die räumliche Dimension dieser Spaltung mit besonderem Fokus auf bedeutende Strukturwandelprozesse wie etwa die Wiedervereinigung Deutschlands, internationale Arbeitsteilung oder den Braunkohleausstieg.
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