Dr. Natalie Grimm
Themenfeldkoordinatorin, Principal Investigator, Mitglied im Datenausschuss, Mitglied der Strategiekommission
Discipline
Methodology
- Seit 2024: Koordinatorin Themenfeld B „Sozioökonomische Status- und Verteilungsordnungen“ am FGZ und Principal Investigator am FGZ
- 2020-2024: Stellvertretende Sprecherin des Göttinger Standorts des FGZ + Principal Investigator am FGZ
- 2017: Georg-Forster-Preis der Universität Kassel für die Dissertation
- Seit 2016: Senior Researcher am Soziologischen Forschungsinstitut Göttingen (SOFI)
- 2016: Promotion an der Universität Kassel: „Statusakrobatik. Biografische Verarbeitungsmuster von Statusinkonsistenzen im Erwerbsverlauf“
- 2006-2016: Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Hamburger Institut für Sozialforschung
- 2004-2006: Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Soziologischen Forschungsinstitut (SOFI)
- 2004: Studienabschluss zur Diplom-Sozialwirtin an der Georg-August-Universität Göttingen
In meiner Forschung interessiere ich mich zum einen für die Wirkungen von Transformationssteuerungen und deren Auswirkungen auf verschiedene soziale Gruppen, die sich in Verteilungskonflikten und hegemonialen Statuskämpfen niederschlagen können. Zum anderen liegt mein Fokus auf den Folgen diverser Transformationsdynamiken auf lebensweltliche und arbeitsbezogene Alltagspraktiken und Orientierungsmuster sowie auf die sozialstrukturelle Positionierung verschiedener Milieus zueinander. Damit verbunden ist die Frage nach neuen (Ent-)Solidarisierungsprozessen. Wie kann Zusammenhalt unter Ungleichen funktionieren und welche Rolle spielen hierbei die gesellschaftliche Verteilung von Ressourcen, die Zunahme von ökonomischen und sozialen Ungleichheiten, aktuelle Veränderungen in der Arbeitswelt und fortwährende Neujustierungen in der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik?