Lisa Mende

Ich promoviere seit Oktober 2021 im Projekt „Administrative Ungleichheit: Ausländische Staatsbürger in Deutschland (AdmIn)“ am Exzellenzcluster „The Politics of Inequality“ an der Universität Konstanz. Ich bin ebenfalls Teil der Arbeitsgruppe German Politics am Fachbereich Politik- und Verwaltungswissenschaft und assoziiertes Mitglied am FGZ Konstanz. In meiner Promotion beschäftigt ich mich mit der Integration von Migrant*innen und Verwaltung(-sungleichheit). Bereits in meiner Bachelor- und Masterarbeit legte ich meinen Fokus auf Integrationspolitik und -verwaltung. Dies war ebenfalls ein Schwerpunkt meiner Tätigkeit als Projektassistentin im Projekt „Entstehung und gesellschaftliche Wirkung hybrider Organisationen im lokalen Krisenmanagement (HybOrg)“ an der ETH Zürich.

Als Migrations- und Integrationsforscherin arbeite ich in einem Forschungsfeld, das hoch politisiert ist. Fragen ob der gesellschaftliche Zusammenhalt gefährdet ist, ab wann das der Fall ist, wann es einfach nur Polarisierung ist und wie dies durch Migrations- und Integrationspolitik und -implementation beeinflusst wird, tauchen dabei automatisch auf. Durch meine Tätigkeiten im HybOrg Projekt spielte immer wieder die Frage eine Rolle, wie es um den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Krisen bestellt ist. In ihrem aktuellen Projekt zu Staatsbürgerschaft und Verwaltungsungleichheit schwingt die Frage, wie die ungleiche Implementation von Staatsbürgerschaftsgesetzgebung gesellschaftlichen Zusammenhalt tangiert, ebenfalls mit.