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Lisa Johanne Jacobs ist Germanistin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft. Sie war wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG Forschungsprojekt „Antisemitismus 2.0 – Judenhass im World Wide Web“ an der TU Berlin. 2019 bis 2021 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Judaistik an der Universität Wien.
Sie promovierte an der TU Berlin am Fachgebiet Allgemeine Linguistik, betreut durch Frau Prof. Schwarz-Friesel und untersucht darin Zuschriften zur Ausstrahlung der Serie „Holocaust – Die Geschichte der Familie Weiß“ auf Artikulationsformen von Antisemitismus und Gefühlsstrukturen. Ihr Forschungsschwerpunkt ist Schuldabwehr in deutscher Erinnerungskultur und aktuelle Erscheinungsformen des Antisemitismus.
Wie Schuldabwehr und Erinnerungskultur in Deutschland miteinander zusammenhängen und wie Antisemitismus Teil eines gesellschaftlichen Zusammenhalts ist.