Räume gegen Eskalation. Zum Verhältnis von Antisemitismuskritik und Rassismuskritik
Gesprächsrunde
EPIZ WeltRaum, Am Sudhaus 2, 12053 Berlin
Berlin
Seit dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 und der danach einsetzenden Zerstörung des Gaza-Streifens durch die israelische Armee spitzt sich die Lage in Nahost immer weiter zu. Auch hierzulande hat sich eine Eskalationsdynamik entwickelt, wobei sich häufig eine „pro-israelische“ und eine „pro-palästinensische“ Seite gegenüberstehen. Wechselseitige Vorwürfe von Antisemitismus und Rassismus erschweren gemeinsame Räume für Austausch, das voneinander Lernen und den Perspektivwechsel. Es braucht aber diese Räume. Sie sind wichtig, um der Eskalation entgegenzuwirken. Entsprechend verstehen wir RÄUME GEGEN ESKALATION als eine Intervention: Wir wollen Gelegenheiten schaffen, um miteinander ins Gespräch zu kommen, kontrovers und solidarisch. Dabei werden wir verschiedene Themen diskutieren, die aber miteinander zusammenhängen. Bei der zweiten Veranstaltung wird es um
das Verhältnis zwischen Antisemitismuskritik und Rassismuskritik gehen, das von wechselseitigen Bezugnahmen und solidarischem Austausch, aber auch von Spannungen und Friktionen geprägt ist.
Bei unserer zweiten Veranstaltung betrachten wir das Verhältnis von Antisemitismus- und Rassismuskritik. Es diskutieren miteinander: Hannah Peaceman, Philosophin, und Vassilis S. Tsianos, Soziologe, über Perspektiven der Migrationsgesellschaft, Solidarität, die rassistische Instrumentalisierung von Antisemitismusvorwürfen und die Empathielosigkeit gegenüber Juden
Anmeldung per Mail: anmeldung@epiz-berlin.de
epiz-berlin.de/veranstaltungen/raeume-gegen-eskalation-2/
Referent:innen
Berlin
Dr. Felix Axster
Stellvertretender Standortsprecher, Principal Investigator, Mitglied im WissKomm-Ausschuss, Mitglied im Institutsrat
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felix.axster@tu-berlin.de