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Prof. Dr. Christopher Daase

Prof. Dr. Christopher Daase

Standortsprecher, Principal Investigator, Mitglied im Institutsrat

+49 69 798-31460
https://www.normativeorders.net/de/organisation/mitarbeiter-a-z?view=person&id=161

 

  • Seit 2016: Stellvertretendes geschäftsführendes Vorstandsmitglied des PRIF (bis 2023 HSFK)
  • Seit 2016: Leiter des Programmbereichs I „Internationale Sicherheit“ am PRIF (bis 2023 HSFK)
  • 2009–2017: Leiter des Programmbereichs II „Internationale Institutionen“ an der HSFK
  • Seit 2009: Professur für Internationale Organisation  an der Goethe-Universität Frankfurt/M. im Rahmen des Forschungsverbunds „Die Herausbildung normativer Ordnungen“
  • 2004–2009: Lehrstuhl für Internationale Politik am Geschwister-Scholl-Institut für Politikwissenschaft der Ludwig-Maximilians-Universität München
  • 2002–2004: Lecturer und Senior Lecturer in International Relations an der University of Kent at Canterbury und Direktor des Programms für Internationale Konfliktanalyse an der Brussels School for International Studies (BSIS)
  • 1996: Promotion zum Dr. phil. an der FU Berlin. Ernst-Reuter-Preis
  • 1994–2001: Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Arbeitsstelle Transatlantische Außen- und Sicherheitspolitik, Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft, FU Berlin
  • 1990–1992: SSRC-Mac Arthur-Fellow in International Peace and Security, Aufbaustudium an der Harvard Universität, Forschungstätigkeit bei der RAND-Corporation
  • 1988–1989: Tätigkeit an der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft (FEST) in Heidelberg
  • 1983–1988: Doppelstudium der Germanistik, Philosophie und Kunstgeschichte sowie der Politikwissenschaft an den Universitäten Hamburg, Freiburg i.Br. und Berlin (FU)

Mich interessiert die Frage, inwiefern Sicherheit und Unsicherheit Auswirkungen auf den gesellschaftlichen Zusammenhalt haben. Dabei interessiere ich mich insbesondere für die Art und Weise, wie über Bedrohungen und Risiken gesprochen, wie Warnungen kommuniziert und mit eingetretenen Schäden und Verlusten umgegangen wird. Die Vermutung ist, dass der gesellschaftliche Diskurs über Sicherheit wesentlich dazu beiträgt, wie Menschen und ganze Gesellschaften die Fähigkeit nationaler und internationaler Institutionen beurteilen, Sicherheit zu gewährleisten und damit auch den gesellschaftlichen Zusammenhalt prägt.

FRA_F_06
Sicherheit und gesellschaftlicher Zusammenhalt
» Projektbeschreibung
INRA_A04
Gemeinschaften unter Verdacht - Haben proaktive Sicherheitspolitik und Extremismusprävention nicht-intendierte rassistische Nebeneffekte?
» Projektbeschreibung
A_10
Zusammenhalt in Zeiten des Krieges: Wirkung militärischer Konflikte auf Politisierung und Polarisierung
» Projektbeschreibung
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