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„Escape Bubbles – Abenteuer in der Filterblase“ - Interaktive Ausstellung eines Escape Games

Werkstatt/Labor

Limpurgsaal Römer Römerberg 60311 Frankfurt am Main
Frankfurt
In der Escape-Game-Installation begeben sich Spieler:innen auf eine knifflige Zeitreise. Dafür müssen sie in zwei verknüpften Filterblasen nachempfundenen Räumen verschiedene Rätsel und Aufgaben rund um die Themen Demokratie und gesellschaftliche Polarisierung lösen.

Im Jahr 2035 ist die Demokratie abgeschafft. Hätten wir dies noch 6 Jahre zuvor verhindern können? In der Escape-Game-Installation „Escape Bubbles – Abenteuer in der Filterblase“ tauchen die Spieler*innen ein in die dystopische Zukunft einer umkämpften Demokratie, die nur durch gemeinsame Kraftanstrengung gerettet werden kann. Dafür begeben sie sich in zwei Zeitblasen, in denen sie Aufgaben und Rätsel lösen müssen, um zum Ziel zu gelangen. Im Jahr 2029 nehmen sie die Rolle von Aktivist*innen an, die versuchen, die Demokratie zu retten und dafür eine große Demonstration zu veranstalten. Im Jahr 2035 ist die Demokratie in Deutschland bereits abgeschafft. Als Wissenschaftler*innen versuchen die Spieler*innen herauszufinden, wie es dazu kommen konnte. Durch ein zeitliches Loch zwischen den Blasen können sich die Spieler*innen gegenseitig unterstützen und dadurch gemeinsam die Demokratie retten.

Das Escape Game „Escape Bubbles – Abenteuer in der Filterblase“

entstand als Kooperationsprojekt zwischen Studierenden, Kreativen und

Forschenden des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt

(FGZ) am Standort Frankfurt am Main. Im Rahmen eines interdisziplinären Seminars am Institut für Kunstpädagogik an der Goethe- Universität Frankfurt im Wintersemester 2022/23 entwickelten Studierende der Kunstwissenschaft, Soziologie und Politikwissenschaft das gesamte Konzept der beiden Escape Rooms. Dabei erarbeiteten sie sich Themen rund um Demokratie und Filterblasen, wie soziale Ungleichheit, Meinungsfreiheit & -pluralität, Diskriminierung, Radikalisierung und Populismus, und übersetzten sie anschließend in eine Rätselhandlung und einzelnen Aufgaben innerhalb des Escape Games.

Unterstützt wurden sie dabei einerseits von Forschenden des Frankfurter FGZ-Standorts, die ihnen wissenschaftliche Perspektiven auf Demokratie, Konflikt und Streit vermittelten. Für Fragen des Game Designs wurden sie andererseits von Expert*innen für Escape Rooms der Agentur Die Spielarchitekten angeleitet, die die Escape Bubbles schließlich auf Basis des im Seminar entwickelten Konzepts umsetzten.

Zum ersten Mal ausgestellt werden die „Escape Bubbles“ vom 18.-21. Mai im Limpurgsaal des Frankfurter Römer im Rahmen des Paulskirchenfests der Stadt Frankfurt. Der Eintritt ist frei.

„Escape Bubbles – Abenteuer in der Filterblase“ - Interaktive Ausstellung eines Escape Games(c) Sophie Fischer

Kontakt

 Manuel Steinert
Frankfurt am Main

Manuel Steinert

Manuel Steinert ist Referent für Wissenstransfer im Geschäftsstellenbereich Wissenstransfer des Forschungsinstituts…
steinert@em.uni-frankfurt.de
 Katja Maasch
Frankfurt am Main

Katja Maasch

Katja Maasch ist Referentin für Wissenstransfer im gleichnamigen Geschäftsstellenbereich des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher…
maasch@em.uni-frankfurt.de
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