Konflikt: Quelle oder Gefährdung gesellschaftlichen Zusammenhalts?
In: Blätter der Wohlfahrtspflege 168, Nr. 2: 47–50
Abstract
Pluralistische Gesellschaften müssen aus Differenzen Gemeinsamkeiten erwirtschaften, die ein friedliches politisches Zusammenleben ermöglichen. Sie tun dies, indem sie diese Differenzen immer wieder zur Disposition stellen, d. h. im und durch Konflikt. Demokratie erweist sich dabei als diejenige Herrschaftsform, die in besonderer Weise geeignet ist, Konflikte zu ermöglichen und sie zugleich so einzuhegen, dass sie Zusammenhalt produzieren und nicht nur verbrauchen.
Quellen
Deitelhoff, Nicole. 2021. Konflikt: Quelle oder Gefährdung gesellschaftlichen Zusammenhalts? In: Blätter der Wohlfahrtspflege 168, Nr. 2: 47–50. doi: 10.5771/0340-8574-2021-2-47.