Antichinesischer und antiasiatischer Rassismus. Historische und gegenwärtige Diskurse, Erscheinungsformen und Gegenpositionen
Abstract
Antiasiatischer Rassismus existiert nicht erst seit der Pandemie und den Angriffen auf Menschen in Deutschland, denen eine geographische, biologische und kulturelle Verbindung spezifisch zu „China“ oder allgemein „Asien“ zugeschrieben wird. Man unterstellt, sie seien „anders“ und wertet sie ab. Antiasiatischer Rassismus hat viele Formen und eine lange Geschichte in Deutschland. Er prägt, je nach politischer Konjunktur, seit der Kolonialzeit die hierarchischen Beziehungen zu Asien und China sowie den Alltag der asiatischen Diaspora. Dieser Band der Berliner China-Hefte bringt umfassende Beschreibungen und Analysen des Phänomens aus historischer und aktueller Perspektive zusammen.
Quellen
Mechthild Leutner, Pan Lu und Kimiko Suda (Hrsg.). 2022. Antichinesischer und antiasiatischer Rassismus. Historische und gegenwärtige Diskurse, Erscheinungsformen und Gegenpositionen. Berliner China-Hefte - Chinese History and Society 54. Berlin: Lit. url: https://www.lit-verlag.de/isbn/978-3-643-25060-5.