Aktuelle Nachrichten
"Rasse", Rassismus/Antisemitismus und Recht
Doris Liebscher rekonstruiert, wie Rassekonstruktionen ins deutsche Kolonialrecht gelangten, wie sie die nationalsozialistischen Nürnberger Gesetze prägten und was das für das heutige Verständnis von "Rasse" heißt. Dabei werden Kontinuitäten ebenso wie Unterschiede sichtbar, die…
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Sprecherwechsel am TI Hamburg: Ein Gespräch mit Uwe Hasebrink & Jan-Hinrik Schmidt über Medien und Forschung im Wandel
Am Hamburger Teilinstitut des FGZ wechselten zum 1. Oktober die Sprecher: Jan-Hinrik Schmidt löste Uwe Hasebrink ab, der sich nach 35 Jahren Forschertätigkeit am Hans-Bredow-Institut in den Ruhestand verabschiedete. Wir sprachen mit den beiden über den Wandel von Medien- und…
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Beteiligung der Bürger:innen am Politikprozess in Bremen: Stand und Perspektiven
Im Rahmen des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ) möchten wir deshalb mit Ihnen über die zukünftige Ausgestaltung von Bürgerbeteiligung in Bremen diskutieren: Wer soll eigentlich an was und in welcher Form beteiligt werden – und wer u. U. auch nicht? Welche…
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StreitClub – „Grenzen der Meinungsfreiheit“
Der StreitClub, ein Veranstaltungsformat des Frankfurter Standorts des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ) an der Goethe-Universität, hat sich daher der Aufgabe verschrieben, Streitkultur zu fördern und ihr eine Bühne zu geben. Er verhandelt aktuelle…
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Gleichwertig ungleichwertig - Antisemitismus und anti-Schwarzen Rassismus zusammendenken
Zur Anmeldung Antisemitismus und Rassismus treten in den seltensten Fällen isoliert auf; sie sind verflochten, stützen und ergänzen einander. Während öffentlich vielfach die gemeinsame Bekämpfung von Rassismus und Antisemitismus gefordert wird, gibt es in Bildungsarbeit und…
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Forschende des Bielefelder Teilinstituts analysieren in „Science“ die Folgen von Covid-19 für stigmatisierte Gruppen
Die HIV-Pandemie traf besonders früh die LGBTQI*-Gemeinschaft: Menschen, die ohnehin schon stigmatisiert wurden. Diese Stigmatisierung verhinderte, dass breitere Teile der Gesellschaft die Lehren aus der HIV-Pandemie übernahmen – mit Folgen für den Umgang mit der…
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Kontrovers: aus dem FGZ – „Moralismus in analogen und digitalen Debatten: Eine Gefahr für die Demokratie?“
Diejenigen, die ihn erheben, beklagen, dass moralische Argumente in diesen Auseinandersetzungen opportunistisch und übergriffig eingesetzt werden, um die eigene Position als alternativlos auszuzeichnen und die Gegenposition moralisch zu disqualifizieren. Umgekehrt sehen sich…
» DetailansichtNoch „konservativ“ oder schon „rechts“? Ein Gespräch über die Pluralität des evangelischen Christentums und seine Grenzen
Deshalb haben die evangelischen Theologen Johann Hinrich Claussen, Martin Fritz, Andreas Kubik, Rochus Leonhardt und Arnulf von Scheliha in diesem Sommer ein Buch veröffentlicht, das sich mit dem „Christentum von rechts“ (Mohr Siebeck) auseinandersetzt. Die Historikerin Stefanie…
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DDR 2.0 und „neue Juden“? Rechte Geschichtsmythen heute
Mit Forderungen nach einer „Wende 2.0“ bzw. einer „Vollendung der Wende“ wird nicht nur versucht, die „Friedliche Revolution“ ideologisch zu vereinnahmen, sondern auch suggeriert, die jetzige Bundesrepublik sei mit der SED-Diktatur vergleichbar. In ähnlicher Weise äußerten sich…
» Detailansicht„Französische Intellektuelle waren unfähig, den neuen Antisemitismus zu begreifen“
04. August 2021
Interview von Dr. Anna Pollmann (FGZ Konstanz mit dem Literaturwissenschaftler und Autor Bruno Chaouat über Antisemitismus in Frankreich | Jungle World Nr. 31
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