Aktuelle Nachrichten
Ostdeutsche zweifeln stärker an der Demokratie
28. Juni 2023
Artikel mit Expertise von Prof. Dr. Oliver Decker (FGZ Leipzig) | faz.net, Friederike Haupt | Eine Studie aus Leipzig zeigt: Viele Menschen im Osten sind rechtsextrem eingestellt – das allerdings schon länger, als es die AfD gibt.
» Externer LinkDas Bild ist recht düster
28. Juni 2023
Interview mit Prof. Dr. Oliver Decker (FGZ Leipzig) | Zeit Online, Doreen Reinhard | Neue Daten zur politischen Einstellung in östlichen Bundesländern erklären die starke AfD, sagt Forscher Oliver Decker. Er empfiehlt, „die Leute nicht zu beschlaumeiern“.
» Externer LinkStudie: Hohe Zustimmung zu Antisemitismus in Ostdeutschland
28. Juni 2023
Audiobeitrag mit Prof. Dr. Oliver Decker (FGZ Leipzig) | rbb inforadio, Redaktion | Eine neue repräsentative Studie der Uni Leipzig hat die Einstellungen von Menschen in Ostdeutschland untersucht. Die Befragung zeigt unter anderem eine hohe Zustimmung zu rechtsextremen Aussagen. Studienautor Oliver Decker schlägt vor, mehr Möglichkeiten zur demokratischen Beteiligung zu schaffen.
» Externer LinkVom autoritären Charakter zum mündigen Menschen
Vor 100 Jahren, an Pfingsten 1923, fand in Geraberg bei Ilmenau die „Erste Marxistische Arbeitswoche“ statt. Sie war das erste Theorieseminar des im gleichen Jahr in Frankfurt gegründeten Instituts für Sozialforschung. In Geraberg wurden somit erste Grundsteine für die…
» DetailansichtFoyer Forschung: Weltoffenheit und Antisemitismus im Kulturbetrieb
Der deutsche Kulturbetrieb reklamiert für sich den Wert der "Weltoffenheit“. Unter dieser Maßgabe wurde in den letzten Jahren sowohl das Verhältnis von Erinnerung an den Holocaust und den Kolonialismus als auch Debatten um das Verhältnis von Rassismus und Antisemitismus geführt.…
» Detailansicht»Die Kategorie ›Muslim‹ ist nur bedingt aussagekräftig«
26. April 2023
Interview mit Dr. Sina Arnold (FGZ Berlin) | jungle world, Kai Schubert | Immer wieder wird über »muslimischen«, »arabischen« und »migrantischen« Antisemitismus debattiert. Was diese Begriffe genau bedeuten, ist dabei häufig unklar. Der Mediendienst Integration veröffentlichte vergangene Woche die Broschüre »Antisemitismus unter Menschen mit Migrationshintergrund und Muslim*innen«, in der die wichtigsten Studien zum Thema ausgewertet werden. Die Jungle World sprach mit der…
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„Jena vor dem NSU – Rechtsextremismus bis 1990 in Jena und Ostthüringen“
Rechtsextreme Gruppen und Personen traten ab 1990 in Gera, Jena und ganz Thüringen schnell und aggressiv mit verschiedenen Aktivitäten auf. Die langjährig CDU-geführten Landesregierungen und die Sicherheitsbehörden verharmlosten und verleugneten das Problem von Rechtsaußen…
» DetailansichtInterview | Ethnologin zu Hass auf Jüdinnen*Juden: „Teil des deutschen Antisemitismus“
24. April 2023
Artikel mit Beitrag von Dr. Sina Arnold (FGZ Berlin): Natürlich müsse man Hass auf Jüdinnen und Juden unter Migrant*innen klar benennen, sagt Ethnologin Sina Arnold. Man dürfe aber nicht in Rassismus abrutschen.
» Externer LinkStudie: Judenhass unter Muslimen weiter verbreitet als bei Deutschen ohne Migrationshintergrund
23. April 2023
Artikel mit Expertise von Dr. Sina Arnold (FGZ Berlin) | Jüdische Allgemeine, Leticia Witte | Musliminnen und Muslime in Deutschland stimmen laut einer Untersuchung häufiger klassisch antisemitischen Aussagen zu als Menschen anderer Religionszugehörigkeit. Das trifft auch auf israelbezogene Judenfeindschaft zu, wie aus der Ausarbeitung des Mediendienstes Integration hervorgeht, die am Mittwoch online vorgestellt wurde. Sie beleuchtet nicht nur Antisemitismus unter Menschen…
» Externer LinkArtikel | Palästinensische Demos in Berlin: Wo liegt die Gefahr?
21. April 2023
taz
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